lundi 26 septembre 2011

Talleyrand der Geisteswissenschaft

Als ich ihn kennenlernte, hatte er sich geschworen, nichts mehr mit seinem Studienfach zu tun. In der Promotionszeit gelang es ihm, den Betreuer zu wechseln und eine Anschlußförderung zu finden. Nach der Dissertationsverteidigung wurde er mit einer Postdoktorandenstelle belohnt. Als eine Stelle an dem Institut, wo er studiert hatte, frei wurde, bewarb er sich mit Erfolg. Plötzlich verstand er sich wieder als Vertreter seines alten Fachs. Dafür erntete er Anerkennung und bekam seine inzwischen dritte Förderung mit einer Projektfinanzierung an einer anderen Universität. Manche würden ihn als Pragmatiker ansehen, ich aber nicht.

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